
 Lutz Lehmann(14.01.1963 – 14.10.2011)
 "Lutze" oder "Lutzel", wie ihn seine
      Freunde nannten, wurde am 14. Januar
      1963 als einziges Kind von Luise und
      Gerhard Lehmann in Eisenhüttenstadt
      geboren. Er besuchte dort die Polytechnische
      Oberschule und später die Erweiterte
      Oberschule. Mit dem Erlangen der
 Hochschulreife nahm Lutz in Jena ein
      pädagogisches Studium der Fächer
 Deutsch und Englisch auf, das er später
      auch erfolgreich absolvierte. Nach Beendigung
      seines Studiums kehrte Lutz nach
      Eisenhüttenstadt zurück und wurde als
      Lehrer in Ziltendorf eingesetzt. Er blieb
 der Region treu und arbeitete bis zu seinem
      Tod als Lehrer am Oberstufenzentrum
      in Frankfurt/Oder. Als Mensch
      und Lehrer war Lutz bei seinen Schülern
      außerordentlich beliebt.
 Lutz lebte bis etwa zum 30. Lebensjahr
      bei seinen Eltern, zu denen er ein inniges Verhältnis hatte. Schwere
      Schicksalsschläge waren der Tod seiner geliebten Mutter 2005 und seiner Oma 2007.
 Auch der Gesundheitszustand seines Vaters verschlechterte sich in letzter Zeit
      zunehmend, was ihn emotional enorm belastete. – Lutz blieb ledig, die
      Schmetterlinge standen im Mittelpunkt seines Lebens, für eine Beziehung war da nur
      wenig Platz. Er hinterlässt keine Kinder.
 Schon in jüngster Kindheit faszinierte Lutz die Fauna und Flora seiner Heimat. Sein
      stetig wachsendes Interesse für die Entomologie wurde durch regelmäßige Ausflüge
      mit seinen Eltern in die Umgebung von Eisenhüttenstadt und zum Helenesee bei
      Frankfurt/Oder geweckt. Zusammen mit seinem Cousin Michael Krüger unternahm Lutz, bewaffnet mit einem Schmetterlingsnetz, ausgedehnte Exkursionen und legte in
      dieser Zeit den Grundstock für seine Sammlung.
 Meine (Andreas Pütz) erste Begegnung mit Lutz fand Mitte der 1970er Jahre im
      Stadtgebiet von Eisenhüttenstadt statt. Zu dieser Zeit konnte man nachts eine kleine
      Gruppe von entomologisch begeisterten Jugendlichen, bewaffnet mit Käscher, Tötungsspritzen
      und selbstgefalteten Faltertüten durch Eisenhüttenstadt ziehen sehen,
      die die örtliche Straßenbeleuchtung nach Insekten absuchten. Eines Abends sah ich in
      der Ferne zwei unbekannte Jungen den Käscher schwingen. Sie waren in "unser Revier"
      eingedrungen und suchten die hellsten Lampen der Straße nach Insekten ab. Es
      waren Lutz und Michael Krüger. Man begrüßte sich freundschaftlich und begutachtete
      gegenseitig die Ausbeuten. Schließlich verabredeten wir uns regelmäßig zu gemeinsamen
 Streifzügen im nächtlichen Eisenhüttenstadt. Zunächst sammelte Lutz
      alle Insektenordnungen. Ende der 1970er Jahre fasste er den Entschluss, sich ab sofort
      nur noch den Schmetterlingen zu widmen. Er verschlang die ihm zugängliche
      Literatur förmlich und entwickelte sich in unserer kleinen Gruppe zum führenden
      Kenner der Schmetterlinge. Für die Bestimmung der Schmetterlinge dienten uns die
      vier Bände von M. KOCH, nur waren diese in unserer Stadtbibliothek nicht zu bekommen,
      da Lutz es geschickt verstand diese in „Dauerleihe“ zu halten. Eines Tages
      bekam er von seinen Eltern das Tagfalterbuch von HIGGINS & RILEY geschenkt, sodass
      sich schließlich sein Interesse von deutschen Arten auf jene aus ganz Europa
      ausdehnte. Mit zunehmender Artenkenntnis entwickelte Lutz ein besonderes Interesse
      für die Familien Geometridae und Noctuidae. In dieser Zeit, insbesondere während
      seiner Studienzeit in Jena Anfang der 1980er Jahre knüpfte Lutz erste Kontakte
      zu Bernd Müller und zu Wolfgang Heinicke. Zu mir (Jörg Gelbrecht) nahm Lutz Anfang
 1983 Kontakt auf, und stellte uns für die Geometridenfauna der DDR zahlreiche
      Fundortmitteilungen zur Verfügung. Diese Kontakte intensivierten sich in der Folgezeit,
      und vor allem in den letzten 15-20 Jahren gehörte Lutz zu einem meiner (Jörg
      Gelbrecht) engsten Gesprächspartner, wenn es um die heimische oder westpaläarktische
 Schmetterlingsfauna ging.
      Lutz wurde Mitte der 1980er Jahre Mitglied der Entomologischen Fachgruppe Frankfurt/
      Oder und nahm regelmäßig an deren Treffen teil. Später trat Lutz der Societas
      Europaea Lepidopterologica e.V. Karlsruhe bei. Lutz war einer der Gründungsmitglieder,
      die am 19.06.2004 den Verein OstBioLep e.V. in Hof Gutow (Ostdeutscher
      Verein zur Erforschung der Biodiversität der Lepidopteren e. V.) gründeten.
 Wie wohl jeder Entomologe, wollte auch Lutz seine Kenntnisse und seine Sammlung
      stetig vergrößern. Aus diesem Grund unternahm er zahlreiche Sammelreisen, zunächst
      im östlichen Mitteleuropa und Bulgarien. Mit der 1989 gewonnenen Reisefreiheit
      bereiste Lutz die meisten ost-, süd- und westeuropäischen Länder, Nordafrika,
      Mittelasien, den Nahen und Mittleren Osten und Nordamerika. Eine vollständige
      Aufzählung seiner zahlreichen Sammelreisen lässt sich aus heutiger Sicht nicht
      rekapitulieren. Erzählungen von Reisen nach Albanien, Bulgarien, Griechenland,
      Frankreich, Iran, Italien, Kanada, Kirghizstan, Marokko, Oman, Polen, Russland
      (Sajan), zum Sinai, nach Tunesien und in die Türkei, in die Ukraine, in die USA und nach Zypern, sind uns im Gedächtnis erhalten geblieben. Vielfach war er allein auf
      diesen Exkursionen, aber auch gern mit seinen Freunden, oft mit Oliver Bittner, soweit
      es die jeweiligen Urlaubsplanungen erlaubten. Er fuhr in manchen Jahren bis zu
      dreimal ins Ausland und untersuchte darüber hinaus intensiv die Schmetterlingsfauna
      Brandenburgs. – Die Ergebnisse seiner zahlreichen Exkursionen hielt Lutz penibel in
      seinen Fangtagebüchern fest. Völlig uneigennützig übermittelte er die Daten aus
      Brandenburg an Jörg Gelbrecht, die dann in die Datenbank zur Erfassung der
      Schmetterlingsfauna eingearbeitet wurden. Sie waren die Grundlage für viele gemeinsame
      wissenschaftliche Publikationen.
      Lutz hatte nie einen entomologischen Lehrer, er war Autodidakt. Er verschlang
      förmlich alle ihm zugängliche Literatur und sichtete zahlreiche private Sammlungen
      und solche in Museen und wertete diese für geplante Publikationen aus. Aufgrund
      seines ausgezeichneten Erinnerungsvermögens war er in der Lage, sich an kleinste
      Details des Gelesenen oder Gesehenen zu erinnern, und konnte somit über fast jede
      europäische Schmetterlingsart umfassend Auskunft geben. Unter seinen Freunden
      galt er deshalb als "wandelndes Lexikon".
      Er war als Lepidopterologe unermüdlich wissenschaftlich tätig, hauptsächlich als
      Systematiker und Faunist, aber auch als kritischer Gutachter für diverse entomologische
      Zeitschriften. Er pflegte intensive fachliche Kontakte zu vielen Entomologen im
      In- und Ausland. Zahlreiche eigene Publikationen unterstreichen sein wissenschaftliches
      Engagement und Können auf dem Gebiet der Lepidopterologie im nationalen
      und internationalen Rahmen.
      Lutz hat sich durch seine immer fröhliche und angehme Persönlichkeit, seine große
      Hilfsbereitschaft und seine wissenschaftlichen Arbeiten in der nationalen und internationalen
      Fachwelt ein bleibendes Denkmal gesetzt. Darüber hinaus aber wollen wir
      ihm auch persönlich ein treues und dankbares Andenken bewahren. Seine begonnenen
      und zum Teil weit fortgeschrittenen Arbeiten werden seine Freunde zum erfolgreichen
      Abschluss bringen.
 Am Samstag, den 05. November 2011, wurde Lutz auf dem Inselfriedhof von Eisenhüttenstadt
      im Grab seiner Familie unter großer Anteilnahme würdevoll beigesetzt.
 ArtbeschreibungenArchanara dissoluta taurica LEHMANN, 1998 (Lepidoptera, Noctuidae)
 
 PatronymeOxypoda (Atlantoxypoda) lehmanni ASSING & WUNDERLE, 1999 (Coleoptera,
        Staphylinidae)
 Leiodes lehmanni SVEC, 1999 (Coleoptera, Leiodidae)
 Thalerastria lehmanni HOPPE & FIBIGER, 2009 (Lepidoptera, Noctuidae)
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 Henri Hoppe(02.06.1964 – 14.10.2011)
 Henri wurde am 2.6.1964 in Bad Sülze
      geboren. Seine Mutter starb früh. Deshalb
      verbrachte er seine Kindheit zusammen
      mit seinen beiden Geschwistern bei
      den Großeltern in Dudendorf. Ab Beginn
      der Schulzeit 1971 lebte Henri wieder
      bei seinem Vater in Rostock, nachdem
      dieser neu geheiratet hatte. Hier besuchte
      er die 35. POS "Albin Köbis" und – wie
      es der Zufall so wollte – die gleiche
      Klasse wie sein späterer Freund und Lepidopterologe
      Andreas Rudolph. Die Naturverbundenheit
 war ihm wohl in die
      Wiege gelegt worden. Sein Interesse
      wurde unterstützt und befördert von dem
      Lehrer Kurt Rudnick, mit dem er zeitlebens
      in Kontakt stand. So verwundert
      es auch nicht, dass Henri schon mit zehn
      Jahren seinen ersten bedeutsamen
      Schmetterlingsfund (Erebia medusa) unweit
      der großelterlichen Wohnstätte in
    Dudendorf machte.Die Begeisterung für die Schmetterlinge und die zuweilen bizarre Schönheit der Natur
    hat ihn zeitlebens begleitet, neugierig gemacht, zu neuen Entdeckungen getrieben
    und in der nur der Entomologie eigenen Weise glücklich gemacht und mit Zufriedenheit
    erfüllt. Typisch für seine Generation war er Mitglied im Kulturbund der DDR in
    der Fachgruppe Entomologie. Hier lernte er auch Heinz Tabbert – „seinen“ Seefahrer
 – kennen, der ihm immer Schmetterlingsmaterial von den Reisen mitbrachte. Vermutlich
    wurde wohl hiermit der Grundstein für sein weltumspannendes Interesse an
    den Nachtfaltern, insbesondere den Noctuidae gelegt.
 Die Lehre zum Agrochemiker absolvierte Henri von 1981-1983 in Bergen (Rügen).
    Hier traf er auch seine Heidrun. 1983 heirateten sie und nach der Lehre folgte Henri
    ihr nach Klein Pravtshagen. Ortsgebunden arbeitete er nun bis zur Wende auf der
    LPG in der Tierproduktion. Schon 1983 wurden sie mit ihrem Wunschkind Tim Eltern.
    Drei Jahre später folgte Tobias, dann Jasmin, Tom und schließlich 2000 Teodor.
 Henri war ein Familien- und Gartenmensch. Erst vor kurzem wurde noch ein Grundstück
    nach dem Modell eines alten Apfelgartens hergerichtet.
 Sein Herzenswunsch war immer ein Studium der Biologie, welches ihm auch aufgrund
    seiner Weigerung drei Jahre Wehrdienst zu leisten, nicht zugebilligt wurde. Ein
    Studium im Pflanzenschutz galt ihm als probater Ersatz. Allerdings wurde dies immer
    wieder verschoben. War es anfangs die Familie, galten später die vielen interessanten
    Tätigkeiten als Grund, das Vorhaben wieder einmal hinten anzustellen.
 Aufgrund seiner Weigerung zu einem dreijährigen Wehrdienst zog man ihn fast zum
    letzten Termin mit 27 Jahren kurz vor der Wende ein, allerdings aufgrund der
    geschichtlichen Ereignisse nur für eine verkürzte Zeit. Eine Rückkehr in die LPG war
    nach der Wende nicht mehr möglich. Nach einer Schulung in Luftbildkartierung,
    wurden die Entomologie bzw. die Natursachkunde sein Beruf oder besser gesagt
    seine Berufung. In den letzten 20 Jahren arbeitete Henri in verschiedenen Projekten
    und für verschiedene staatliche und privatwirtschaftliche Auftraggeber als anerkannter
    Fachgutachter.Als treibende Kraft gründete er mit Gleichgesinnten Anfang der
        1990er Jahre den Nabu Kreisverband Nordwestmecklenburg (heute Nabu Kreisverband
        Nordwestmecklenburg und Wismar e.V.) und war lange Zeit dessen Vorsitzender.
 Bekanntermaßen gibt die wechselvolle Tätigkeit als Gutachter nur selten und wenn,
        dann nur für kurze Zeit, Sicherheit. Vielmehr bedingt sie ein unstetes und auch in
        gewisser Weise ein unplanbares Leben. Gleichzeitig gestattet sie aber auch die einzigartige
        Verknüpfung von Hobby und Beruf und die volle Entfaltung als Entomologe.
 Henri verstand es vorzüglich, all diese Dinge in der ihm eigenen fröhlichen und
        etwas unbeschwerten Art in Einklang zu bringen. Oft unterwegs im Gelände nahm er
        seine Familie einfach mit oder ließ sie mit seiner Erzählkraft an den Erlebnissen der
        Expeditionen in ferne Länder oder auf Tagungen intensiv teilhaben.
 Exkursionen in die Schweiz Anfang der 1990er Jahre erweiterten rasch seine lepidopterologischen
        Kenntnisse. Es war der Anfang eines unermüdlichen Erforschens
        und Erkundens fremder Gebiete und deren Schmetterlingsfauna, die ihn dann nach Spanien, Marokko und bis nach Bioko führte. Der Besuch dieser Insel, zuerst mit
        zwei Botanikern, dann gemeinsam mit seinem Sohn Tim, entzündete die Begeisterung
        für die afrikanische Noctuidenwelt, der er sich im Folgenden zunehmend
 widmete. Schwerpunkt seiner Forschung war in den letzten Jahren die Schmetterlingsfauna
        Nordafrikas, insbesondere Tunesiens. Er stand in ganz Europa mit den
        anderen Spezialisten in Verbindung, sichtete die Sammlungen an den Museen,
        tauschte Ideen und Material aus.
 Kritisch und mit Sorge beobachtete er die Entwicklung und Wandlungen des Naturschutzes
        auch in Mecklenburg-Vorpommern. Wahrscheinlich auch aus diesem Grund
        gründete er 2004 – u.a. zusammen mit Lutz Lehmann – den Ostdeutschen Verein zur
        Erforschung der Biodiversität der Lepidopteren e.V. (OstBioLep). Es war sein„Baby“ und er stand dem Verein bis zu seinem Tode als Präsident vor. Gemeinsam
und sehr zielstrebig trieben Henri und Lutz die Erforschung der Lepidopteren voran.
 Die Schmetterlingsfauna Tunesiens haben uns beide als druckreifes Manuskript hinterlassen.
 Henri hat sich selbst nie als den großen Schreiber gesehen. Oft suchte er die partnerschaftliche
Kooperation, in die er sein Wissen und seinen treffenden Blick für unbeschriebene
Arten einbringen konnte. Die zahlreichen Koautorenschaften bei
Publikationen und Artbeschreibungen legen beredetes Zeugnis davon ab. Vor etwa
fünf Jahren trat er z.B. bei unserem Besuch in Klein Pravtshagen - nachdem er allen
Kindern die Himbeerhecke gezeigt hatte - überraschend mit zwei dicken Ordnern aus
 dem Haus. Sie enthielten die in gründlichster Fleißarbeit zusammengestellten Urbeschreibungen,
Typenfotos, Genitalzeichnungen, usw. fast der kompletten afrikanischen
Plusiinae. Sein Wunsch war es, die Revision gemeinsam anzufertigen.
 Immer voller Ideen und Projekte, immer lepidopterologischer Volldampf, nie die
Schokolade für die Kinder vergessend, gerne erzählend von all den Erlebnissen, aber
auch bereit zur fachlichen Diskussion, am liebsten in gemütlicher Runde, so bleibst
Du uns in Erinnerung. Ruhe in Frieden Freund, viel zu früh, wir werden Dein Andenken
bewahren und fortführen.
 ArtbeschreibungenIsine heidrunae HOPPE, 2004 (Arctiidae), Entomologische Zeitschrift 114(3)
 
 Feliniopsis baueri HACKER & HOPPE, 2007 (Noctuidae), in HACKER, H. & FIBIGER,
        M. (2007): Revision of the African species of the genus Feliniopsis ROEPKE,
        1938 (= Eutamsia FLETCHER, 1961). – Esperiana Memoir 3: 59-178
 Feliniopsis karischi HACKER & HOPPE, 2007 (Noctuidae), in HACKER, H. & FIBIGER,
        M., ebenda
 Thalerastria lehmanni HOPPE & FIBIGER, 2009 (Noctuidae) in FIBIGER, M., RONKAY,
        L., STEINER, A. & ZILLI, A. (2009): Pantheinae – Bryophilinae. Noctuidae
        Europaea, volume 11, Soro, Entomolgical press, 504 S.
 Bathycolpodes parexplanata KARISCH & HOPPE, [2011] Geometridae: Geometrinae),
        in KARISCH, T. (2010 [2011]): Geometridae der Expeditionen H. Hoppes nach
        Bioko. 1. Teil: Desmobathrinae, Geometrinae (Lepidoptera, Geometridae). –Lambillionea CX (3): 344–352.
 
 Bathycolpodes scheeli KARISCH & HOPPE, [2011] (Geometridae: Geometrinae), in
        KARISCH, T. (2010 [2011]), ebenda
 Chloroclystis rietzi KARISCH & HOPPE, 2011 (Geometridae: Larentiinae) in KARISCH,
        T. (2011): Geometridae der Expeditionen H. Hoppes nach Bioko. 2. Teil:
        Larentiinae (Lepidoptera, Geometridae). – Lambillionea CXI (1): 71–80.
 Chloroclystis roetschkei KARISCH & HOPPE, 2011 (Geometridae: Larentiinae) ) in
     KARISCH, T. (2011) ebenda
 Xanthorhoe rudnicki KARISCH & HOPPE, 2011 (Geometridae: Larentiinae) in
     KARISCH, T. (2011) ebenda PatronymeDracontogena hoppei KARISCH, 2005 (Tortricidae: Olethreutinae), Linzer biologische
      Beiträge 37/1
 Rhynchoferella hoppei MEY, 2007 (Copromorphidae), Esperiana Memoir 4
 Acontia hoppei HACKER, LEGRAIN, FIBIGER, 2008 (Noctuidae), Esperiana 14
 Fodina hoppei HACKER & SALDAITIS, 2011 (Noctuidae), Esperiana 16
 Aethes hoppei BLACKSTEIN & KARISCH, 2011 (Tortricidae: Cochylinae), Nota lepidopterologica
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